02.08.2020

Trosola Lagerbericht 2

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Kommen wir doch nun zu dem, was in der zweiten Hälfte des Lagers alles geschah. Am Donnerstag probten wir fleissig bis zum Mittag. Danach stand eine kleine Wanderung auf dem Programm, die vom Mistlibüehl über den Dreiländerstein und Rossberg zurück ins Mistlibüehl führte. Wie das halt so ist hatten nicht alle Freude an der ersten Steigung, jedoch war am Schluss der Ausblick für jeden eine Genugtuung. Was viele nicht wussten, war dass die höheren Jungtambouren ein Teil des Weges zu einem späteren Zeitpunkt nochmals machen würden. Die Leiter hatten nämlich eine Nachtübung für die Gruppe 1&2 geplant. Ca 24:00 startete diese dann plötzlich mit der Meldung, dass Alina verschwunden sei. Über verschiedene Posten konnten sie sich in 4er Gruppen durch den Wald kämpfen, um sie zu retten. Die Leiter scheuten keinen Aufwand und so stiegen auch viele wieder in ihr Fasnachtsgewand von diesem Jahr. Vom freundlichen Zauberer aus dem Wald, bis zum bösen Nazgul-König war wieder alles dabei. Jedoch bewiesen alle grossen Mut und so wir kehrten alle ins Lagerhaus zurück, wo noch ein feines Dessert auf uns wartete. Am Freitag stand dann schon der letzte Probetag an. Voller Motivation gaben alle nochmals ihr bestes um möglichst viel aus dem Lager mitzunehmen. Am Abend stand der Abschlussabend unter dem Motto "Das Mistlitalent 2020" auf dem Programm. Anfangs des Lagers wurde bekannt gegeben, dass wir am Freitag eine eigene Supertalent-Show durchführen und dass sich alle was überlegen sollten, was sie gerne präsentieren möchten. Vor einer strengen und mit viel Humor bestückten Jury trugen die Jungen ihre Talente auf. Die vielen Darbietungen überboten die Vorstellungen der Leiter in der Kreativität und dem Mut der Gruppen oder Einzelpersonen. Von Tänze über Schnitzelbank-Sketches bis hin zu sportlichen Leistungen wurde alles geboten. Mit einem grossen Feuerwerk wurde dann der Sieger erkoren. Auch an diesem Abend wurde bekannt gegeben, dass Lynn Landis und Ivenio Moser die am Donnerstag absolvierte Trommelprüfung bestanden haben, was natürlich alle sehr freute. Und so ging ein wunderschöner Abend zu Ende, den wir für immer in Erinnerung behalten werden. Am Samstag ging es dann ans putzen und aufräumen. Und wir begaben uns zum Parkplatz beim Schiessstand Beichlen, wo wir für die Eltern noch ein kleines Konzert gaben und alle das präsentierten, was sie in dieser Woche erlernt haben. Man die Ermüdung jedoch bei den Jungtambouren, sowie allen Leitern an. Mit gemischten Gefühlen gingen wir dann wieder nach Hause. Einerseits freute man sich auf das eigene Bett, aber anderseits vermisste man schon wieder alle Freunde und das unkomplizierte Lagerleben. Ich denke aber, dass alle sehr gut geschlafen haben, da es genug schöne Erinnerungen zu erzählen gäbe, was jeder für sich alles erlebt hat. In diesem Sinne schliesse ich meine Lagerberichterstattung und freue mich auf die erste Probe nach den Sommerferien.
02.08.2020 M.P

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